Eleanora & das Alien 
Von Gülsel Özkan und Ludger Pfanz
FFHH - Filmförderung Hamburg



Eleanora ist das einzige Kind, einer vielbeschäftigten, alleinerziehenden Mutter. Da sie viel alleine ist, spielt sie oft mit sich selbst und "entschwindet" in ihrer Phantasie, in eine Welt, in der es Märchengestalten, Dinosaurier und auch außerirdische Wesen gibt. In der Schule wird sie deshalb oft nicht ganz ernst genommen.

Als sie durch einen Zufall ein Alien zu einer Crash-Landung in ihrem Garten verleitet, wird dessen Raumschiff so beschädigt, daß es trotz eines dringenden Termins nicht mehr zurückfliegen kann.

Eleanora versucht dem Alien zu helfen und Stück für Stück das Raumschiff zurück zur guten Laune und zu einer flugfähigen Form zu bringen. Dafür müssen sie gemeinsam mehrere Abenteuer bei anderen Kulturen bestehen. Und dadurch wächst bei den Beteiligten die Fähigkeit “Irgendwie-anders-zu-sein” akzeptieren und schätzen zu lernen.

Durch die gemeinsame Zeit mit dem Alien gerät Eleanora aber zunehmenden in Konflikt mit ihrer Lehrerin und ihrer Mutter, die nun immer mehr glauben, die Phantasie sei endgültig mit ihr durchgegangen und psychologische Hilfe einschalten wollen.

Aber Eleanora gelingt es mit der Hilfe des Aliens alle ein kleines Stück mit ihrer Phantasie zu verzaubern.